Neubau & Quartiere 2002 – 2011
Eine exemplarische Auswahl

Hafenliebe Haus C 2011

Bauherr/in:
Hafenliebe GbR mit StadtLandFluß Entwicklungsges.mbH

Objekt:
Neubau für die Initiative „Mitten in der Stadt“, die sich der Baugemeinschaft Hafenliebe GbR bei der Gründung angeschlossen hat. Am Sandtorpark 10, HH-HafenCity.

Nutzung:
14 Eigentumswohnungen, 87-140 qm, teilw. öff. gefördert, alle mit stufenfreiem Zugang, zzgl. 1 Einzelhandelsfläche mit Werkstatt. Gesamt ca. 1.570 qm Wohn- und Nutzfläche.

Projektentw. & Plang./ Bauzeit: 2005-2009 / 2009-2010

Fotos: Neitmann (1), Kiefer (1), Müllerklein (1)

Veröffentlichgn.:
BDA Architektursommer 09/2009
HafenCity News 06/2009
„Architektur in Hamburg, Jahrbuch 2011“, Dresden 2011
„Hamburg und seine Bauten 2000 - 2015“, Hrsg. Architekten- u.Ingenieurverein e.V. in Zus.arb.mit dem Hamburg.
Architekturarchiv, Hbg. 2016
„Dokumentation Hamburger Preis für grüne Bauten“, Hrsg. Freie u.Hansestadt Hamburg, Hamburg 2017

Projektbeschreibung:
Das Projekt Haus C ist eine der 4 Hausgemeinschaften im Projekt Hafenliebe und entstanden aus der Initiative „Mitten in der Stadt“, die sich der Baugemeinschaft Hafenliebe GbR bei der Gründung angeschlossen hat. Die 15 Eigentumseinheiten wurden individuell mit den zukünftigen NutzerInnen geplant und sind sämtlich verschieden. Ein ca. 30 qm großer Hausgemeinschaftsraum führt ebenerdig in den Garten. Alle Wohnungen haben zum Innenhof Terrassen oder Balkone. Auf der Nordseite ermöglichen Erker den Wohnungen und ihren Balkonen Blick nach Westen zum Sandtorpark und zum Traditionsschiffhafen.

 

Lageplan:

Hafenliebe Haus E 2011

Bauherr/in:
Hafenliebe GbR mit StadtLandFluß Entwicklungsges.mbH

Objekt:
Neubau für die Initiative „Wohnen & Arbeiten“, die sich der Baugemeinschaft Hafenliebe GbR bei der Gründung angeschlossen hat. Am Sandtorpark 14, HH-HafenCity.

Nutzung:
13 Eigentumswohnungen, 35 -177 qm, teilw. öff. gefördert, alle mit stufenfreiem Zugang, 2 Praxisflächen, 1 Einzelhandelsfläche, 1 Fläche für Einzelhandel oder Gastronomie. Gesamt ca. 1.655 qm Wohn- und Nutzfläche.

Projektentw. & Plang./ Bauzeit: 2005-2009 / 2009-2010

Fotos: Neitmann (1), Kiefer (3), Müllerklein (3)

Veröffentlichgn.:
BDA Architektursommer 09/2009
HafenCity News 06/2009
„Architektur in Hamburg, Jahrbuch 2011“, Dresden 2011
„Hamburg und seine Bauten 2000 - 2015“, Hrsg. Architekten- u. Ingenieurverein e.V. in Zus.arb.mit dem Hamburg. Architekturarchiv, Hbg. 2016
„Dokumentation Hamburger Preis für grüne Bauten“, Hrsg. Freie u.Hansestadt Hamburg, Hamburg 2017

Projektbeschreibung:
Das Projekt Haus E ist eine der 4 Hausgemeinschaften im Projekt Hafenliebe und entstanden aus der Initiative „Wohnen & Arbeiten“, die sich der Baugemeinschaft Hafenliebe GbR bei der Gründung angeschlossen hat. Die insgesamt 17 Eigentumseinheiten wurden individuell mit den zukünftigen NutzerInnen geplant und sind sämtlich verschieden. 4 der Einheiten reichen über 2 Ebenen. Alle Wohnungen haben zur Südseite Balkone oder Dachterrassen. Auf der Ostseite ermöglichen Erker den Wohnungen und ihren Balkonen Blick nach Süden Richtung Elbe. 12 der 13 Wohnungen haben außerdem Balkone zum Innenhof. Ein ca. 24 qm großer Hausgemeinschaftsraum mit Einbauküche führt ebenerdig in den Garten.

 

Lageplan:

Hafenliebe Garten 2011

Bauherr/in:
Hafenliebe GbR mit StadtLandFluß Entwicklungsges.mbH

Objekt:
Innenhof über Tiefgarage als Freifläche zu 4 Wohn- und Geschäftshäusern
Projektentwicklung, Projektsteuerung, Planung und Bauleitung für eine Baugemeinschaft

Nutzung:
ca. 900 qm Innenhoffläche für insgesamt 54 Wohnungen und 8 Praxis- und Gewerbeflächen.

Projektentw. & Plang./ Bauzeit: 2007-2010 / 2010-2011

Planung der Pflanzen: Sebastian Jensen, Landschaftsarchitekt

Fotos: Neitmann

Veröffentlichgn. (Auwahl):
BDA Architektursommer 09/2009
HafenCity News 06/2009
„Ein Projekt der flächenbewussten und nachhaltigen Stadtentwicklung“, K. Zillmann in: Max-B, Hrsg. Lempp/ Stadlmayer,
Hbg. 2010
„Architektur in Hamburg, Jahrbuch 2011“,
Dresden 2011
„Hamburg und seine Bauten 2000 - 2015“,
Hrsg. Architekten- u. Ingenieurverein e.V. in Zus.arb. mit dem Hamburg. Architekturarchiv
Hbg. 2016
„Dokumentation Hamburger Preis für grüne Bauten“, Hrsg. Freie u. Hansestadt Hamburg,
Hamburg 2017

Projektbeschreibung:
Der grüne innenhof ist das Herzstück der Baugemeinschaft HAFENLIEBE und befindet sich vollständig über der Tiefgarage und Kellerräumen.
Jedes der 4 Häuser hat einen Gemeinschaftsraum mit Zugang zu diesem Innenhof, einschließlich Klingeltableau mit Sprechanlage. Mehrere Bank-Gruppen ermöglichen unterschiedliche Begegnungsorte.

Um Wohnungen mit Gartenzugang zu ermöglichen, wurde der Innenhof ca. 2,50 m über das Straßennniveau angehoben. Die Terrassen dieser Wohnungen sind durch Bepflanzung eingefasst, vor der ein gepflasterter Erschließungsweg die Hauseingänge verbindet. Dieser Weg zusammen mit der weiteren Innenhoffläche dient inbesondere den Kindern als Spiel- und Bewegungsfläche. Eine Sandkiste mit Wasserpumpe und 2 Ziehwehren, daneben ein Weidenhaus, befinden sich im Zentrum des Innenhofs.

Für einen Großbaum (Zuckerahorn) im nördlichen Bereich des Gartens wurde die Erdauffüllung höher ausgeführt. Im Bereich der größten Erdauffüllung von fast 150 cm im südlichen Bereich wurde Dämmaterial zur Gewichtsersparnis eingebaut.
Abgesenkte Bereiche ermöglichen auch 3 der in Gehwegebene gelegenen Gewerbeeinheiten Belichtung und Zugang zum Innenhof. Das angenehme, windgeschützte Klima im Innenhof zieht die Kinder und -bei schönem Wetter- auch die Erwachsenen hinaus. Im südwestlichen Gartenbereich können sie Erd-, Johannis- und Stachelbeeren ernten.

Die räumliche Gliederung der Freifläche wurde frühzeitig zusammen mit den Grundrissen geplant und konnte so eine hohe Nutzungsqualität trotz hochverdichteter Bebauung (GFZ 3,6) erreichen.

 

Lageplan:

Hafenliebe Quartiersplanung 2011

Bauherr/in:
Hafenliebe GbR mit StadtLandFluß Entwicklungsges.mbH

Objekt:
Neubau von 4 Wohn- und Geschäftshäusern mit Tiefgarage und grünem Innenhof
Projektentwicklung, Planung und Bauleitung für eine Baugemeinschaft in Hamburg-HafenCity.

Nutzung:
54 Eigentumswohnungen, 37-173 qm, teilw. öff. gefördert, alle mit stufenfreiem Zugang. 8 Praxis- und gewerbl. Flächen, 49 Kfz-Stellplätze (in der Tiefgarage), mehr als 120 Stellplätze für Fahrräder innerhalb der Gebäude. Gesamt ca. 5.897 qm Wohn- und Nutzfläche, ca. 7.400 qm Geschoßfläche

Projektentw. & Plang./ Bauzeit: 2005-2009 / 2009-2010

Fotos: Neitmann (3), Kiefer (2), Müllerklein (1)

Veröffentlichgn. (Auswahl):
BDA Architektursommer 09/2009
HafenCity News 06/2009
„Ein Projekt der flächenbewußten und nachhaltigen Stadtentwicklung“, K. Zillmann in: Max-B, Hrsg. Lempp/ Stadlmayer, Hbg. 2010
„Architektur in Hamburg, Jahrbuch 2011“, Dresden 2011
Vortrag für das Stadtplanungsamt der Stadt Wien, Wien 1/2012
„Hamburg und seine Bauten 2000 - 2015“, Hrsg. Architekten- u.Ingenieurverein e.V. in Zus.arb.mit dem Hamburg. Architekturarchiv, Hbg. 2016
„Dokumentation Hamburger Preis für grüne Bauten“, Hrsg. Freie u.Hansestadt Hamburg, Hamburg 2017

Projektbeschreibung:
Das Projekt ist gegliedert in 4 Hausgemeinschaften, jeweils mit eigenen Gemeinschaftsräumen und Freiflächen. Der Innenhof und die Tiefgarage sind gemeinschaftlich geplant. Um trotz der hohen Bebauungsdichte (GFZ 3,6) gute Besonnung und Aussicht für alle Wohnungen und den Garten zu erreichen, erhielt im Westen die Nachbarbebauung eine Öffnung, im Süden Haus F nur geringe Höhe, Wohnungen jeweils Erkerfenster mit Blick Richtung Westen, Südosten und Südwesten. Um Wohnungen mit Gartenzugang zu  ermöglichen, wurde der Innenhof ca. 2,50 m über das Straßenniveau angehoben. Unter dem angehobenen Erdgeschoß befindet sich ein Sockelgeschoß, das ebenerdige Eingänge vom Gehweg aus und die Zufahrt zur Tiefgarage enthält. Gewerbeeinheiten umfassen überwiegend 2 Ebenen (Sockelgeschoß u. Erdgeschoß). Die Wohnungen wurden im KfW-40-Standard, zusätzlich mit W.rmerückgewinnung Luft/ Wasser errichtet. Alle Fenster erhielten 3-fach-Verglasung. Der grüne Innenhof ist das Herzstück der Mehrgenerationen-Baugemeinschaft HAFENLIEBE und befindet sich vollständig über Tiefgarage und Kellerräumen. Weitere Informationen auf der eigenen Seite „Hafenliebe Garten“.

 

Lageplan:

Max-B Haus 8 2006

Bauherr/in:
GPNWA II GbR (Gemeinsam Planen, nachbarschaftlich Wohnen und Arbeiten II GbR)

Objekt:
Max-Brauer-Allee 247, Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses mit Zugang und Feuerwehrzufahrt zu Gebäuden am Innenhof des Quartiers, Projektentwicklung, Projektsteuerung, Planung und Bauleitung für eine Baugemeinschaft.

Nutzung:
14 Eigentumseinheiten, hiervon 9 Wohnungen mit 63- 145 qm Wfl.( teilw. öff. gefördert, 3 Praxen, 2 Büros, und 1 Café. Gesamt ca. 1.225 qm Wohn- und Nutzfläche.

Projektentw.& Plang./ Bauzeitt: 2004 -05/ 2005-06

Fotos: Neitmann (4), Kiefer (2),

Veröffentlichgn.:
„Baugemeinschaften für Familien in Hamburg.”, FHH/Baubehörde 6/2006
„Architektur in Hamburg, Jahrbuch 2007“, Dresden 2007
„Max-B Ein außergewöhnliches Wohnbauprojekt in Hamburg“, Hrsg. Lemmpp/Stadlmayer, Hamburg 2010
„Hamburg und seine Bauten 2000 - 2015“, Hrsg. Architekten- u.Ingenieurverein e.V. in Zus.arb.mit dem Hamburg. Architekturarchiv, Hbg. 2016
„Dokumentation Hamburger Preis für grüne Bauten“, Hrsg. Freie u.Hansestadt Hamburg, Hamburg 2017

Auszeichnungen:
Sieger im Wettbewerb „Familie gewinnt“ 2010
Hamburger Preis für grüne Bauten 2017

Projektbeschreibung:
Die Hausgemeinschaft Haus 8 (GPNWA II GbR) ist eine der 9 Hausgemeinschaften der Trägergemeinschaft Max-B GbR.
Ursprünglich sollte an diesem Standort ein reines Bürogebäude entstehen mit größerer Bautiefe. Aufgrund des Gewerbeflächenleerstands in 2003 verabschiedete sich die Baugemeinschaftsinitiative für die Büroflächen. Es begründete sich die Hausgemeinschaft GPNWA II mit einer Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe. Sie erhielt schließlich das Einverständnis der FHH zu einer reduzierten Bautiefe. Durch das Gebäude führt im Erdgeschoß die Erschließung des Innenhofs und der hinteren Gebäude. Im nordwestlichen Gebäudebereich befindet sich im Souterrain ein beliebter Gemeinschaftsraum mit Gartenzugang. Alle Einheiten sind individuell mit den NutzerInnen geplant und haben unterschiedliche Größen.

 

Lageplan:

Max-B Haus 1 2006

Bauherr/in:
Schanze e.G. für: Max Jung und Alt GbR

Baubetreuung:
Stattbau Hamburg GmbH

Objekt:
Max-Brauer-Allee 241, Neubau eines Wohnhauses mit 18 öffentlich geförderten Mietwohnungen. Projektentwicklung, Planung und Bauleitung für eine Baugemeinschaft.

Nutzung:
18 öffentl. geförderte Mietwhgn., 47 bis 99 qm, 1 Gemeinschaftsraum mit 36 qm zzgl. Flur u. WC, Kellerräume. Gesamt ca. 1.193 qm Wohnfläche.

Projektentw. & Plang./ Bauzeit: 2002-05/ 2005-06

Fotos: Neitmann (2), Kiefer (2), OWB (1)

Veröffentlichgn.:
„Baugemeinschaften für Familien in Hamburg.”
FHH/Baubehörde 6/2006
„Architektur in Hamburg, Jahrbuch 2007“, Dresden 2007
„Max-B Ein außergewöhnliches Wohnbauprojekt in Hamburg“, Hrsg. Lemmpp/Stadlmayer, Hamburg 2010
„Hamburg und seine Bauten 2000 - 2015“, Hrsg. Architekten- u.Ingenieurverein e.V. in
Zus.arb.mit dem Hamburg. Architekturarchiv, Hbg. 2016
„Dokumentation Hamburger Preis für grüne Bauten“, Hrsg. Freie u.Hansestadt Hamburg, Hamburg 2017

Auszeichnungen:
Sieger im Wettbewerb „Familie gewinnt“ 2010
Hamburger Preis für grüne Bauten 2017

Projektbeschreibung:
Die Hausgemeinschaft Haus 1 ist eine der 9 Hausgemeinschaften der Trägergemeinschaft Max-B GbR und entstanden aus einer Initiative des Vereins Wohngemeinschaft Jung & Alt e.V.. Das Gebäude enthält altengerechte Wohnungen für 1-2 Personen und familiengerechte Wohnungen für 3-5 Personen. Die Lage des Hauses mit 3 belichteten Seiten ermöglichte eine kleinteilige Aufteilung mit vielen Zimmern.

Ein behindertengerechter Aufzug sorgt für barrierefreie Zugänge der Wohnungen. Alle Grundrisse wurden individuell mit den zukünftigen BewohnerInnen geplant im Rahmen der Bedingungen der öffentlichen Förderung. Die Wahl der Ausstattung und die Belegung der Einheiten wurde in Hausversammlungen diskutiert und entschieden.

 

Lageplan:

Max-B Quartiersplanung 2006

Bauherr/in:
Trägergemeinschaft Max-B/ Arbeiten, Wohnen & Kultur GbR

Objekt:
Max-Brauer-Allee 231 - 247, 22769 Hamburg, Neubau von 8 Wohnhäusern, einem Wohn- und Geschäftshaus, Tiefgarage und 3 grünen Innenhöfen. Projektentwicklung, Planung und Bauleitung für mehrere Baugemeinschaften und 2 Sozialträger

Nutzung:
54 Eigentumswohnungen, teilw. öff. gefördert, 51 Mietwohnungen, öffentlich gefördert, 4 Praxen, 2 Büros, 1 Café, 72 Kfz-Stellplätze in der Tiefgarage, mehr als 140 Stellplätze für Fahrräder. Gesamt ca. 8.276 qm Wohn- und Nutzfläche, ca. 11.000 qm Geschossfläche.

Projektentw. & Plang./ Bauzeit: 2001-05/ 2005-06

Fotos: Neitmann (5), Kiefer (3),

Veröffentlichgn. (Auswahl):
„Baugemeinschaften für Familien in Hamburg.” FHH/Baubehörde 6/2006
Architektur-Werkschau im öffentl. Raum, BDA, Hamburg 09/2006“
„Freihaus Nr. 13/ Stattbau, Hamburg 09/2006 Jahresbericht 2006 der Hbg. Wohnungsbaukreditanstalt, Hbg. 200
„Architektur in Hamburg, Jahrbuch 2007“, Dresden 2007
„Max-B Ein außergewöhnliches Wohnbauprojekt in Hamburg“, Hrsg. Lemmpp/Stadlmayer, Hamburg 2010, darin auch: „Zurück in die Stadt“, Dieter Läpple, Zitat Läpple als pdf
„Hamburg und seine Bauten 2000 - 2015“, Hrsg. Architekten- u.Ingenieurverein e.V. in Zus.arb.mit Hamburg. Architekturarchiv, Hbg. 2016
„Dokumentation Hamburger Preis für grüne Bauten“, Hrsg. Freie u. Hansestadt Hamburg, Hamburg 2017

Auszeichnungen:
Sieger im Wettbewerb „Familie gewinnt“ 2010.
Hamburger Preis für grüne Bauten 2017.

Projektbeschreibung:
Das Grundstück Max- Brauer-Allee 231 - 247 ist etwa 5440 qm groß und wurde bis 2004 durch Autohändler und den Musikclub KIR genutzt. Die Trägergemeinschaft „Max-B/ Arbeiten, Wohnen & Kultur GbR“ hat das Grundstück im August 2004 erworben. Sie besteht aus 9 Hausgemeinschaften mit insgesamt etwa 225 BewohnerInnen jeden Alters. Jede der 9 Hausgemeinschaften hat individuelle inhaltliche Schwerpunkte, z.B.: Wohnen für Jung und Alt, Leben mit Behinderung, Wohnen und Arbeiten. Seit Gründung wurden alle Entscheidungen in Versammlungen mit HausgemeinschaftsvertreterInnen getroffen. Energieversorgung, Erschließungswege, Leitungen und Tiefgarage wurden gemeinschaftlich für alle Häuser geplant. Grundrisse, Ansichten und Freiflächen wurden mit den zukünftigen NutzerInnen geplant. Auswahlmöglichkeiten der Ausstattung wurden dabei hausweise vereinbart. In den Häusern 233, 237, 243, 247 wird Regenwasser jeweils in einer Zisterne gesammelt und zu Zapfstellen im Treppenhaus geleitet. Haus 245 erhielt eine Grauwasseraufbereitung. Alle Häuser sind im Niedrigenergiestandard mit kontrollierter Lüftung ausgeführt und werden über ein zentrales BHKW beheizt. Die Freiflächen im Innenhof sind autofrei. Der Garten enthält Wege und 3 Spielplätze der Gesamtgemeinschaft sowie Teilbereiche für die 9 Hausgemeinschaften. Allen Erdgeschosswohnungen sind eigene Freiflächen zugeordnet. Die angenehme Akustik und das staubarme Klima im Innenhof überraschen Besucher, die von der Straße durch das Tor kommen.

 

Lageplan:

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